Der Weg zum "wahren Ich" führt durch dichte Büsche.
Nur Mut zur möglichst frühen Selbstreflexion!
Das Selbststudium ist das längste Studium der Welt. Der Studienabschluss ist (frühestens) der eigene Tod. Die Sponsionsfeier findet (vielleicht) im Himmel statt.
Zu analysieren sei der Ist-Zustand und wie es so weit kommen konnte.
Ehrlichkeit, sich selbst eigene Fehler und Schwächen eingestehen und dadurch Verbesserungen erreichen, zählt für mich zu den mutigsten Dingen überhaupt.
Zu versuchen, sich selbst mit Offenheit und Klarheit zu begegnen, ist eine gewaltige Herausforderung.
Fadenscheinige Ausreden und das beliebte Sich-selbst-Belügen sind letztendlich brüchige Rettungsanker für das schlechte Gewissen und falsche Handeln, aber sie lungern überall griffbereit um uns herum.
Ehrlichkeit zu sich selbst befreit und stärkt einen, sie kann die Beziehungen zu anderen deutlich verbessern bzw. offenkundige "Gegnerinnen" und "Gegner" entmachten!
Ich habe mir Dinge bewusst gemacht, indem ich mir selbst Fragen gestellt habe. Denn, um die Antworten des Lebens zu erhalten, muss man sich selbst Fragen stellen. Fragen wie zum Beispiel:
Selbstverständlich sind Selbsterkenntnisse gleichzeitig auch Stufen in Richtung Selbstbeherrschung.
Denn, wenn ich weiß, warum mich zum Beispiel etwas verärgert und ich diesen Grund an die Oberfläche des Bewusstseins bringe, hier analysiere und behandle, werde ich mich künftig darüber immer weniger bis gar nicht mehr aufregen. Und somit kann ich zufriedener und glücklicher sein.
Jedoch: Nicht permanent in die eigene Gedankenwelt versinken! Sondern hinausgehen! In die Natur! Mit anderen Menschen reden!
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